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#Performance #programmatic #Messbarkeit #Marketing #Conversion
PERFORMANCE MARKETING – Auf der Suche nach dem ROI

Endlich, mag jemand im Vertrieb oder im Produktmanagement geschrien haben als das Performance-Marketing nach der heutigen Definition 2008 aufgekommen ist. Und auf einmal stand jede Marketingabteilung mit dem Rücken zur Wand. Den Vorwurf, dass man das mühsam erwirtschaftete Geld, durch teure Kampagnen und Content Erstellung, nicht „zum Fenster“ hinauswirft, muss nun widerlegt werden.
Es ist vielleicht vergleichbar, wenn man einem Vogel versucht vorzuschreiben, dass er anstatt zu fliegen laufen sollte. Er kann es hat aber keine Lust drauf, weil das Kosten-/Nutzen Verhältnis bzw. die Anstrengung zu hoch ist. Und er mit seinen Flügeln doch schneller am Ziel wäre und es zudem mehr Spaß macht. Es ist ein Korsett, in welches man in zwängt – und doch lassen es sich die meisten überstreifen.
Die Evaluation und die Beurteilung der Arbeit eines Marketers war bislang das emotionale Feedback seiner Kunden, der Schulterklopfer. Zugegeben dieses Feedback war recht subjektiv und unkonkret. Jedoch findet diese Try & Error Methode auch in der Mode, im Design und in vielen anderen Branchen ihren berechtigten Platz.
Dennoch mit den digitalen Möglichkeiten von Google, fb und Co., greifen die auf Effizienz getrimmten Controlling-Instrumente immer mehr in den Arbeitsalltag der Marketingabteilungen ein. Die Spuren die ein jeder potentieller Kunde im Internet hinterlässt, sind mit einer zielgenauen und direkten Ansprache ein wesentlicher Faktor um Conversions und somit dem Umsatz zu steigern.
Folglich eine kurze Übersicht mit Möglichkeiten Ihr Performancemarketing zu optimieren:
Googles SEO-WAVE

Wir alle haben uns daran gewöhnt, über unseren Browser nach Inhalten zu suchen. In den seltensten Fällen werden die urls der Zielseiten noch direkt eingegeben und das wird sich mit der Spracheingabe via Alexa, Siri und Co. Noch weiter manifestieren. Inhalte werden gegoogled und die Unternehmen müssen versuchen sich mit Ihren Inhalten und Anzeigen nach vorne zu drängeln. SEO-Texte mit entsprechenden Key-Words helfen Ihnen dabei gefunden zu werden. Und die Algorithmen von Google sind dabei ganz schön fordernd. Copy-Paste zählt genauso wenig, wie eine Aneinanderreihung von Begriffen.
Googles StageDive: SEA
Mit Google AdWord und der Verschiebung des Nutzerverhaltens auf die Mobilen Endgeräte hat sich SEA deutlich verändert. Es ist wie Stagediving auf der organischen SEO-Welle. Jedoch sollte man etwas kleingeld in der Tasche haben um sich den Ritt über die Maße der Unternehmen leisten zu können. Spannend ist in jedem Fall, dass die Anzeigen bzw. die Buchung der Keywords sowohl geografisch, zeitbasiert, themenbasiert, zielgruppenspezifisch und nach Endgeräten angepasst werden können.
Persönlich: E-Mail Marketing
Elektronische Mails stehen vor einer Renaissance. Wurden sie doch oft mit Spam assoziert. Und auch bei Werbern waren Newsletter oft negativ behaftet. Social Media und Co. gaben einfach mehr Möglichkeiten die Kunden zu erreichen. Jedoch gilt wie bei jedem Tool sie richtig einzusetzen und die richtigen Personen anzuschreiben, die sich für die Inhalte interessieren. Gerade im B2B-Bereich kann dies durchaus sinnvoll sein. Und im Gegensatz zu anderen Tools ist sowohl die Analyse-, die Optimierungsmöglichkeit, als auch der Kosten-Nutzen-Faktor sehr hoch. D.h. mit wenig Aufwand und und Kosten erreicht man eine hohe Anzahl an Interessenten. Das gilt im Bereich der Bestands- als auch beim Akquirieren von Neukunden.
Pflegend & Unterhaltend: Social-Media Advertising
Ok – hier darf und muss man etwas weiter ausholen. Liegt der Anspruch und die Wirklichkeit doch meist sehr weit auseinander. Gerade das Marketing wird heutzutage oftmals auf Social-Media reduziert. Und da jeder Mitarbeiter eines Unternehmens auf einem anderen Kanal unterwegs ist, hat auch jeder andere, subjektive Vorstellungen, wie die Kommunikation auszusehen hat. Darüber hinaus buhlen fb, Twitter, LinkedIn und Co. um die Gunst der Unternehmen und es zugleich einfach und gefährlich dort ohne Konzept Geld in Awareness- oder Produktkampagnen zu stecken.
Die Lösung ist auch hier ein Konzept zu erstellen, wie man das mit Abstand reichweitenstärkste Tool für die Marke einsetzten kann. Neben der Definition der eigenen Ziele, Netzwerke und Targetgroup gilt hier vor allem Think Mobil. D.h. die Inhalte und Anzeigen sollten, auf Basis eines Social-Media- und Contentplans, entsprechend ausgerichtet und aufbereitet werden. Und wie der Name schon sagt, gilt es auf die Nutzergruppen, ohne Bedürfnisse und Kommentare einzugehen und mit ihnen entsprechend zu interagieren. Zugegeben, das kann ins endlose führen, gerade deshlb gilt es auch hier SMARTE-Ansätze zu wählen.
Symbiose / Unterstützend: Affiliate
Im Kontext des Affiliate-Marketings geht es darum, dem Vertrieb eine zusätzliche Möglichkeit an die Hand zu geben Absätze zu generieren. Das geschieht über Partner, welche die eigenen Banner bzw. Produkte auf Ihrer Webseite, auf Social Media oder via Mail kommunizieren und dafür eine Provision bekommen. Klassische Affiliates sind Serviceportale oder Onlinestores, je nach Produkt, Branche oder Service können das aber auch ganz andere Anbieter sein.
Auffallend: Display
Wer kennt es nicht. Man surft im Internet und die Plattformen schlagen einem Dinge vor über die man sich gerade erst informiert hat. Die Kombination von Programmatic & Display Advertising ist ein starkes Tool, um die eigene Zielgruppe mit Content zu bespielen. Display-Marketing, also das Bewerben der eigenen Marke oder Produkte über Banner auf fremden Websiten wird erstmal vom Konsumenten misstrauisch oder auch gar nicht beachtet. Grund ist die Erfahrung, die er mit den meist nicht passgenauen bzw. nervenden Inhalten gemacht hat.
Jedoch hat sich die Technik, wie auch die Algorithmen verbessert. Die Methode von Programmatic-Advertising stellt nun den Nutzer ins Zentrum und versucht diesen mit Hilfe der von Ihm bekannten Daten anzusprechen. Insbesondere das Retargeting, von noch unentschlossenen bzw suchenden Kunden steht hier im Vordergrund. D.h. war der Kunde bereits auf meiner Website bzw. hat sich über meine Produkte oder Services informiert kann ich Ihn entsprechend erneut auf mein Angebot hinweisen. Prospecting hingegen wendet sich an Neukunden (Lookalikes) und versucht mit Hilfe, der von ihnen bekannten, sozio-demografischen Merkmale bzw. Surfverhaltens (Cookies, Devices etc. ), entsprechend von dem eigenen Produkt zu überzeugen. Der Vorteil liegt auf der Hand. Sollte man sich für diesen Weg des Performance Marketings entscheiden gilt jedoch auch hier die richtige Kundenansprache zu wählen.
Fazit:
Wie man nun unschwer erkennen kann ist das Performance-Marketing ohne bereits tief in die Materie eingestiegen zu sein, entsprechende Dienstleister oder KPIs vorzustellen ein weites Feld voller Hürden und Optionen. Was für dein entsprechendes Bussinesmodel und deine Audience von Vorteil ist muss letztendlich individuell abgewogen und festgelegt werden. Auch hier kommt es darauf an, welche Ressourcen stehen Euch zu Verfügung und mit welchen Tool generiere ich den höchsten ROI.
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